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Auch in diesem Jahr konnte sich die Schule am Schlosspark über die Auszeichnung im Projekt „Klimaschutz bewegt“ freuen, die durch den Landkreis Schaumburg im Rahmen des Projektes „Klimaschutz und zukunftsfähiger Ressourceneinsatz an Schaumburger Sportstätten“ verliehen wurde.
Mit dem Projekt unterstützt der Landkreis den Alltag an den von den Schulen genutzten kreiseigenen Sportstätten.
Das Thema „Klimaschutz“ spielt an der Schule am Schlosspark in zahlreichen Fächern und Projekten eine besondere Rolle. So schon standardmäßig in den Bereichen Werken und Technik sowie der AG „Grünes Klassenzimmer“. Darüber hinaus gilt es auch, „Klimaschutz“ im Rahmen des Themenfeldes „Bildung nachhaltige Entwicklung“ entsprechend zu behandeln, dies geschieht beispielsweise über das Unterrichtsfach „Glück“, das an der Schule am Schlosspark etabliert wurde.
Mit einem Betrag von 900 Euro wurde die Schule am Schlosspark erneut für ihr Engagement ausgezeichnet. Mit diesem Geld möchte die Schule das „Grüne Klassenzimmer“ und nachhaltige Projekte zum Thema „Gesunde Ernährung“ fördern.
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Wann? Jeden Mittwoch von 9:30-11:30 Uhr bei uns in der Schule am Schlosspark.
Bei einer Tasse Tee oder Kaffee können Sie im geschützten Raum über Ihre Kinder sprechen.
Wir helfen Ihnen
Wir freuen uns auf Sie!
Ihre Kati Shateri
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Auch in diesem Jahr fand in unserer adventlich dekorierten Bücherei am 9. Dezember der alljährliche Vorlesewettbewerb statt, für den sich Danya Haschi Dumo und Lisa-Marina Janssen aus der Klasse 6.1 sowie Haval Selo aus der Klasse 6.2 vorab qualifizierten.
Die drei Teilnehmenden waren etwas aufgeregt, stellten aber souverän ihre selbst ausgewählten Bücher vor und lasen mit passender Betonung sehr spannend vor. Das Publikum, das sich aus Klassenkameradinnen und Klassenkameraden zusammensetzte, hörte interessiert zu und war von den vorgestellten Büchern so begeistert, dass sich einige Schülerinnen und Schüler die Bücher im Anschluss direkt ausliehen.
In der Lesepause nahm die Jury, die von Frau Sander-Ehbrecht, Frau Schieck und Herrn Schuster gebildet wurde, die erste Bewertung für die Leseleistung der eigenen Texte vor. Währenddessen gab es Saft und „Drachenkekse“ für das Publikum und die Vorlesenden.
Nach der Pause ging es mit dem Lesen eines fremden Textes aus „Drachenerwachen“ von Valija Zinck weiter. Auch diese Hürde wurde von Danya, Lisa-Marina und Haval mit Bravour genommen. Bei der anschließenden Siegerehrung durfte sich Danya über den ersten Platz freuen. Platz 2 belegte Haval und der dritte Platz wurde von Lisa-Marina eigenommen. Für Danya geht es nun mit der Qualifikation auf Kreisebene in die nächste Runde.
In einer abschließenden Reflexionsrunde waren sich alle Anwesenden einig, dass der Vorlesewettbewerb ein voller Erfolg war und man verständigte sich darauf, die beiden Gewinnerinnen und den Gewinner im nächsten Jahr mit in die Jury aufzunehmen.
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Beim Berufschancenabend an der Oberschule Am Schlosspark haben sich insgesamt 150 Schülerinnen und Schüler den Vertretern von Schaumburger Unternehmen und Einrichtungen gestellt. In kurzen Vorstellungsgesprächen lernten die Berufsanwärter, worauf es den Arbeitgebern ankommt.
Tina Bonfert (Schaumburger Nachrichten) 17.11.2022, 17:51 Uhr
Stadthagen. Die Anspannung in den Reihen der Schülerinnen und Schüler der Oberschule Am Schlosspark ist am Mittwochabend merklich gestiegen. Grund war der Berufschancenabend, ein Probelauf für spätere Bewerbungen.
Insgesamt 150 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen neun und zehn haben dieses Mal Vertretern von Unternehmen und Einrichtungen aus Schaumburg in einem kurzen Vorstellungsgespräch gegenüber gesessen. „Ich war ganz schön nervös“, stellte Elham Hasani (15) fest. Sie interessierte sich besonders für den Beruf der Kosmetikerin und Automobilkauffrau.
Muriel Malisheva (15) und Hasan Raim (16) haben ihre Bewerbungsmappen Jannik Münchow und Jannik Zielinski von der Firma Schweerbau vorgelegt. Der Straßenbauer und der Bauleiter legten vor allem Wert auf Ehrlichkeit. „Kreative Ausreden“ sind für Zielinski zum Beispiel eine beliebte Stolperfalle beim Vorstellungsgespräch. Dabei könnte früheres Fehlverhalten, wie unentschuldigte Fehltage, in einem offenen Gespräch durchaus relativiert werden, wenn der Bewerber das Versäumnis einräume und Besserung gelobe.
150 Schülerinnen und Schüler der Oberschule Am Schlosspark in Stadthagen haben sich beim Berufschancenabend 2022 in Bewerbungsgesprächen mit Unternehmen erprobt.
Erwin Tadge vom gleichnamigen Autohaus in Bückeburg saßen unter anderem Juliano Mustafa (16) und Malek Hasan (17) gegenüber. Der Obermeister der Kfz-Innung in Schaumburg weiß: „Das sind die spannendsten Jahre im Leben der jungen Menschen.“ Er riet den angehenden Azubis, sich vor allem auch die Kollegen anzuschauen, mit denen müssten sie während der Ausbildung schließlich auch zusammenarbeiten können.
Bereits zum 17. Mal hat die Schule Betriebe und Institutionen aus dem Landkreis für dieses 2003 ins Leben gerufene Format gewinnen können. Andere Schulen hätten die Idee zwar bereits übernommen, „aber das Niveau wurde nie erreicht“, betonte Britta Liebelt stolz. Das Interesse der Betriebe an dem Format ist nach Angaben von Koordinatorin Carolin Strecker sogar merklich gestiegen.
Mehr als 30 Unternehmen und 40 Ansprechpartner aus dem Landkreis waren dieses Mal dabei. „Viele Betriebe sind sogar auf uns zugekommen“, so Strecker. Sie hätte sich jedoch gewünscht, dass sich mehr Handwerksbetriebe beteiligen. In dieser Sparte sei das Interesse aus der Schülerschaft besonders groß.
Darum müssen Schaumburger Betriebe um Azubis werben
Schulleiterin Liebelt rief zwar zu offener Kritik an den Bewerbungen auf, stellte jedoch klar, dass auch von den Betrieben ein gewisses Augenmaß gefordert sei. Angesichts der durch Krieg, Klimakrise und Energieengpässe geschürten Zukunftsängste, die vor allem auf die Generation der zukünftigen Auszubildenden einen gewissen Druck ausübten, sei auch bei den Arbeitgebern „pädagogisches Geschick“ gefragt.
Schließlich würden die jungen Menschen nun hautnah miterleben, wie wichtig es ist, finanziell gut aufgestellt zu sein. Daher fand Liebelt im Vorfeld der Podiumsdiskussion mit ehemaligen Schülern über ihre Erfahrung in der Ausbildung auch durchaus ernste Worte: „Wir sind nicht die Zulieferer für die Wirtschaft und Betriebe, wir haben das Ziel, dass die Schülerinnen und Schüler später ein glückliches Leben führen.“ Dazu würde zwar auch der Beruf gehören, sei aber auch nur ein Faktor.
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