Oberschule Am Schlosspark: 150 Schüler stellen sich dem Berufschancenabend

Eine Podiumsdiskussion mit ehemaligen Schülern bildet den Auftakt zu dem 17. Berufschancenabend der Schule Am Schlosspark.

Beim Berufschancenabend an der Oberschule Am Schlosspark haben sich insgesamt 150 Schülerinnen und Schüler den Vertretern von Schaumburger Unternehmen und Einrichtungen gestellt. In kurzen Vorstellungsgesprächen lernten die Berufsanwärter, worauf es den Arbeitgebern ankommt.

Tina Bonfert

Tina Bonfert (Schaumburger Nachrichten) 17.11.2022, 17:51 Uhr

Stadthagen. Die Anspannung in den Reihen der Schülerinnen und Schüler der Oberschule Am Schlosspark ist am Mittwochabend merklich gestiegen. Grund war der Berufschancenabend, ein Probelauf für spätere Bewerbungen.

Insgesamt 150 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen neun und zehn haben dieses Mal Vertretern von Unternehmen und Einrichtungen aus Schaumburg in einem kurzen Vorstellungsgespräch gegenüber gesessen. „Ich war ganz schön nervös“, stellte Elham Hasani (15) fest. Sie interessierte sich besonders für den Beruf der Kosmetikerin und Automobilkauffrau.

Keine Chance für „Kreative Ausreden“

Muriel Malisheva (15) und Hasan Raim (16) haben ihre Bewerbungsmappen Jannik Münchow und Jannik Zielinski von der Firma Schweerbau vorgelegt. Der Straßenbauer und der Bauleiter legten vor allem Wert auf Ehrlichkeit. „Kreative Ausreden“ sind für Zielinski zum Beispiel eine beliebte Stolperfalle beim Vorstellungsgespräch. Dabei könnte früheres Fehlverhalten, wie unentschuldigte Fehltage, in einem offenen Gespräch durchaus relativiert werden, wenn der Bewerber das Versäumnis einräume und Besserung gelobe.

150 Schülerinnen und Schüler der Oberschule Am Schlosspark in Stadthagen haben sich beim Berufschancenabend 2022 in Bewerbungsgesprächen mit Unternehmen erprobt.

Erwin Tadge vom gleichnamigen Autohaus in Bückeburg saßen unter anderem Juliano Mustafa (16) und Malek Hasan (17) gegenüber. Der Obermeister der Kfz-Innung in Schaumburg weiß: „Das sind die spannendsten Jahre im Leben der jungen Menschen.“ Er riet den angehenden Azubis, sich vor allem auch die Kollegen anzuschauen, mit denen müssten sie während der Ausbildung schließlich auch zusammenarbeiten können.

Bereits zum 17. Mal hat die Schule Betriebe und Institutionen aus dem Landkreis für dieses 2003 ins Leben gerufene Format gewinnen können. Andere Schulen hätten die Idee zwar bereits übernommen, „aber das Niveau wurde nie erreicht“, betonte Britta Liebelt stolz. Das Interesse der Betriebe an dem Format ist nach Angaben von Koordinatorin Carolin Strecker sogar merklich gestiegen.

Mehr als 30 Unternehmen und 40 Ansprechpartner aus dem Landkreis waren dieses Mal dabei. „Viele Betriebe sind sogar auf uns zugekommen“, so Strecker. Sie hätte sich jedoch gewünscht, dass sich mehr Handwerksbetriebe beteiligen. In dieser Sparte sei das Interesse aus der Schülerschaft besonders groß.

Darum müssen Schaumburger Betriebe um Azubis werben

Schulleiterin Liebelt rief zwar zu offener Kritik an den Bewerbungen auf, stellte jedoch klar, dass auch von den Betrieben ein gewisses Augenmaß gefordert sei. Angesichts der durch Krieg, Klimakrise und Energieengpässe geschürten Zukunftsängste, die vor allem auf die Generation der zukünftigen Auszubildenden einen gewissen Druck ausübten, sei auch bei den Arbeitgebern „pädagogisches Geschick“ gefragt.

Schließlich würden die jungen Menschen nun hautnah miterleben, wie wichtig es ist, finanziell gut aufgestellt zu sein. Daher fand Liebelt im Vorfeld der Podiumsdiskussion mit ehemaligen Schülern über ihre Erfahrung in der Ausbildung auch durchaus ernste Worte: „Wir sind nicht die Zulieferer für die Wirtschaft und Betriebe, wir haben das Ziel, dass die Schülerinnen und Schüler später ein glückliches Leben führen.“ Dazu würde zwar auch der Beruf gehören, sei aber auch nur ein Faktor.

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Erneut Auszeichnung für Klimaschutz an der Schule am Schlosspark


Schulleiterin Britta Liebelt (Mitte) und Stellvertreter Robert Brinkmann (links) freuen sich über die Auszeichnung „Klimaschutz bewegt“, die durch den Klimaschutzbeauftragten des Landkreises Schaumburg, Burkhard Wolters, (rechts) überreicht wurde.

Erneut konnte sich die Schule am Schlosspark über die Auszeichnung im Projekt „Klimaschutz bewegt“ freuen, die durch den Landkreis Schaumburg im Rahmen des Projektes „Klimaschutz und zukunftsfähiger Ressourceneinsatz an Schaumburger Sportstätten“ verliehen wurde.

Mit dem Projekt unterstützt der Landkreis den Alltag an den von den Schulen genutzten kreiseigenen Sportstätten.

In zahlreichen Projekten und Fächern spielt an der Schule am Schlosspark das Thema „Klimaschutz“ eine besondere Rolle. So schon standardmäßig in den Bereichen Werken und Technik sowie der AG „Grünes Klassenzimmer“.  Darüber hinaus gilt es auch, „Klimaschutz“ im Rahmen des Themenfeldes „Bildung nachhaltige Entwicklung“ entsprechend zu behandeln, dies geschieht beispielsweise über das Unterrichtsfach „Glück“, das an der Schule am Schlosspark etabliert wurde.

Nun wurde die Schule am Schlosspark für ihr Engagement mit einem Betrag von 1150 Euro ausgezeichnet. Mit diesem Geld überlegt die Schule am Schlosspark das „Grüne Klassenzimmer“ und nachhaltige Projekte zum Thema „Gesunde Ernährung“ zu fördern.

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Projektwoche Gerechtigkeit

Klimawandel, Geflüchtete, Bildung: 2500 Schüler aus Schaumburg nehmen Gerechtigkeit in den Blick

Schulleitungen, Lenkungsgruppe, Gemeindevertreter und Landesbischof Dr. Karl-Hinrich Manzke (Vierter von links).

Vier Schulen, 2500 Schüler, eine Projektwoche: Es ist ein Mammutprojekt, das vom 4. bis 8. Juli 2022 in Schaumburg stattfindet. Ob Klimawandel, Geflüchtete, Nachhaltigkeit oder Bildung – über allen Projekten steht das Thema „Gerechtigkeit“. Das Rahmenprogramm ist offen für alle Interessierten.

Landkreis. Das Wort ist nicht zu übersehen. Hoch über dem Portal zur St.-Martini-Kirche in Stadthagen leuchtet es auf, in Rot auf einem Banner deutlich hervorgehoben: „Gerechtigkeit“. Vom 4. bis 8. Juli werden sich insgesamt rund 2500 Schüler an vier Schulen im Landkreis Schaumburg mit den unterschiedlichsten Aspekten der Frage der Gerechtigkeit beschäftigen. Ein Rahmenprogramm rundet die Auseinandersetzung ab, die auf eine Initiative der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche zurückgeht.

Auf einer Pressekonferenz, zu der Landesbischof Karl-Hinrich Manzke gemeinsam mit der ebenfalls beteiligten St.-Martini-Gemeinde ins Stadthäger Marie-Anna-Stift eingeladen hatte, wurde das Konzept näher vorgestellt. Dabei machten die Schulleitungen auch deutlich, inwiefern sich die Bedingungen und die Vorgehensweise am Gymnasium Adolfinum in Bückeburg, der Oberschule am Schlosspark, den Berufsbildenden Schulen und dem Ratsgymnasium, alle in Stadthagen angesiedelt, unterscheiden. Man denke nur an die Schulentlassungen und gewisse Traditionen von Wandertag und Exkursion.

Für alle vier Schulen gilt vermutlich so kurz vor den Sommerferien, was Angelika Hasemann als Leiterin des Ratsgymnasiums so auf den Punkt brachte: „Alles ist besser, als bloß Filme zu schauen.“ Filmprojekte und Projektfilme waren nicht gemeint.

Manzke hatte zu Beginn daran erinnert, dass man ursprünglich das Ziel hatte, die Kooperation zwischen den Schulen zu intensivieren, auch schon im frühen Vormittagsbereich. Dann hätte man auch die Kinos sehr sinnvoll einbeziehen können. Angesichts der weiter bestehenden Infektionsgefahr hat man sich in der projektbezogenen Lenkungsgruppe dafür entschieden, sich bei der Arbeit in Workshops auf die einzelne Schule zu beschränken. Für die unterschiedlichsten Themen konnten Kooperationspartner gewonnen werden.

Als Beispiele nennen die Veranstalter das Welthaus Bielefeld, das Evangelisch-lutherische Missionswerk, den kirchlichen Entwicklungsdienst, die Bundespolizei, Greenpeace, Amnesty International, Flüchtlingshilfsinitiativen und das Diakonische Werk.

Projektwoche „Gerechtigkeit“: Rahmenprogramm offen für alle Interessierten

Für das überaus anspruchsvolle Rahmenprogramm stehen die St.-Martini-Kirche und die Stadtkirche in Bückeburg als Orte zur Verfügung. Da haben auch Interessierte, die nicht zu den jeweils beteiligten Schulen gehören, freien Zutritt.

• Der Terminkalender des in Stadthagen aufgewachsenen Juristen und Finanzexperten Burkhard Balz (CDU), der seit ein paar Jahren dem Vorstand der Bundesbank angehört, hat es nötig gemacht, am Montag um 9.30 Uhr zu beginnen. In der Stadtkirche Bückeburg geht es bis 11 Uhr um die Frage: „Ist der Klimawandel bezahlbar?“

• Am Dienstag heißt die Leitfrage an derselben Stelle, aber erst ab 11.30 Uhr: „Wie viele Flüchtlinge verträgt Europa?“ Dabei sollen auch konkrete Bezüge zur Situation am Ort und in den Schulen hergestellt werden. Das Wort von der Verteilungsgerechtigkeit hat hier eine etwas andere Bedeutung als im Rahmen der Sozialpolitik.

• „Gerechtigkeit – was ist das?“, fragt man am Mittwoch in der Stadthäger St.-Martini-Kirche. Zwischen 11.30 und 13 Uhr soll die Vielschichtigkeit der Problematik zur Sprache kommen. Vertreter von Amnesty International werden über ihre Arbeit für die Verwirklichung der Menschenrechte berichten – also gegen Unrecht und Ungerechtigkeit.

• Von 11.30 bis 13 Uhr bilden „Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit“ die Leitworte der Auseinandersetzung. Ob Innenminister Boris Pistorius (SPD) anwesend sein kann, um auch mit Schülern ins Gespräch zu kommen, sei noch unsicher, so Manzke.

• Am Abend wird die Gruppe Gen Verde aus Italien ein Konzert geben. Die multikulturell zusammengesetzte Formation, die vormittags Workshops anbietet, gibt Schülern und Schülerinnen Gelegenheit, auf der Bühne mitzuwirken. Dem Thema Gerechtigkeit weiß man sich inhaltlich und konzeptionell verpflichtet. Beginn ist um 18 Uhr in der St.-Martini-Kirche. Der Eintritt ist frei. Die Veranstalter bitten um Unterstützung durch Spenden. Nach dem Konzert soll auf dem Anwesen der Gemeinde und rund um die Kirche gefeiert werden.

• Am Freitag hofft man auf den Besuch von Kultusminister Grant Henrik Tonne (SPD), wenn von 11.30 bis 13 Uhr in der St.-Martini-Kirche Ergebnisse vorgestellt werden, Bilanz gezogen und ein Ausblick formuliert wird.

Klimawandel, Geflüchtete, Nachhaltigkeit, Bildung: Schulen setzen verschiedene Schwerpunkte

Für viele ihrer Schüler seien vor allem Fragen der Bildungsgerechtigkeit von großer Relevanz, betonte Britta Liebelt, die Leiterin der Schule am Schlosspark. Siebzig Prozent hätten einen sogenannten Migrationshintergrund. Cornelia Kastning konnte als Leiterin des Adolfinums berichten, dass nicht wenige Projekte von Schülern geleitet werden. Eins richte sich ganz gezielt an Flüchtlinge aus der Ukraine.

„Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit“ lautet ein Schwerpunkt, an dem die beteiligten Schüler der BBS bereits gearbeitet haben. Ergebnisse werden im Rahmen einer Ausstellung in der St.-Martini-Kirche präsentiert, kündigte Sven Janßen als stellvertretender Schulleiter an.

Am Ratsgymnasium gehört etwa das Problem der Rohstoffgerechtigkeit zu den Workshop-Themen. Die Liste ist lang. Genannt wurden ausdrücklich die fehlende Ernährungsgerechtigkeit und das Problem zunehmender Armut. Der Gedanke, in Projekten anders zu lernen als vor Klausuren, soll berücksichtigt werden, natürlich altersabhängig und offen für alle Sinne.

Die Veranstaltung wird neben der Landeskirche von der Schaumburger Landschaft, der Bürgerstiftung Schaumburg und der Niedersächsischen Arbeitsgemeinschaft für Bildung und Politik finanziell unterstützt. Innerhalb der Schulen kommt bei einigen Workshops die Hilfe des jeweiligen Fördervereins zum Tragen.

Projektwoche soll nachhaltig wirken – und nur ein Auftakt sein

Angesichts der Reichweite und Komplexität der Probleme verstehen die Veranstalter ihr Wirken als Auftakt. Und sie setzen auf Nachhaltigkeit der Bemühungen. Zudem schaffe die Dokumentation, so Bischof Manzke auf Nachfrage, in Film und Text und die Präsentation auf den Homepages der Schulen eine Basis für Folgeprojekte. Als Teil von Demokratiebildung sehen die Veranstalter ihr Leitwort der Gerechtigkeit in einem lebendigen Bezug zu den Idealen der Freiheit, Gleichheit, und Brüderlichkeit.

Sibylle Kessal-Wulf, in Karlsruhe als Richterin am Bundesverfassungsgericht tätig, wird ebenfalls einbezogen, allerdings nur durch Zuschaltung. Sie hat schließlich ununterbrochen mit dem Thema der Gerechtigkeit zu tun, mit Normgerechtheit und Gerechtigkeitsnormen.

Auf Notengerechtigkeit dürfte die Projektarbeit kurzfristig keinen Einfluss mehr haben. Zensiert wird nicht. Langzeitwirkungen aber, so hörte man am Rande aus Lehrermund, seien das Ziel, gerade durch die Verknüpfung von Sensibilisierung für Ungerechtigkeit und Kompetenzerweiterung zur Schaffung von mehr Gerechtigkeit. Insofern könnte der Banner auch länger hängen bleiben an der St.-Martini-Kirche als Erinnerung, Mahnung und Verpflichtung.

Schaumburger Nachrichten: Volkmar Heuer-Strathmann 28.06.2022, 06:00 Uhr

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Rückblick auf den Tag der offenen Tür am 27. April 2022

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Am 27. April öffneten wir an der Schule am Schlosspark unsere Türen. Eingeladen waren neben den Viertklässlern der umliegenden Grundschulen und deren Eltern, auch die Schülerinnen und Schüler sowie Eltern unserer Jahrgänge 5 und 6. Da diese Klassen während der Corona-Pandemie eingeschult wurden und bisher keine Gelegenheit hatten, an schulischen Veranstaltungen teilzunehmen, sollte dieser Tag auch für sie etwas Besonderes werden.

Nach einem gemeinsamen Beginn und einer Begrüßung durch unsere Schulleiterin Frau Liebelt, erwartete die Gäste ein abwechslungsreiches Programm, das neben zahlreichen Informationen zur Schule und den schulischen Angeboten, auch viele Möglichkeiten zum Mitmachen bot. 

Während die Schülerinnen und Schüler u. a. an Chemieexperimenten, digitalem Englischunterricht, künstlerischen, musikalischen und sportlichen Angeboten teilnahmen, wurden interessierte Eltern durch unsere Schülerscouts durch das Schulgebäude geführt und konnten so die Räumlichkeiten, Fachbereiche und moderne technische Ausstattung unserer Schule kennenlernen.

Für das leibliche Wohl sorgte unsere Schülerfirma „we<3smoothies“ mit Hotdogs und Getränken und der Schülerladen „PaperWorld“, der nun auch wieder täglich in den Pausen geöffnet ist, bot zu günstigen Preisen Schreibwaren für den Schulalltag an.

Auch über den Tag der offenen Tür hinaus, steht das Team der Schule am Schlosspark gerne für weitergehende Informationen zur Verfügung.

Die Anmeldungen können im Zeitraum vom 30. Mai bis zum 3. Juni vorgenommen werden, jeweils von 8.30 – 12 Uhr und am 1. und 2. Juni von 8.30 – 15 Uhr. 

Die Anmeldeformulare sind auch unter www.schule-am-schlosspark.de verfügbar. 

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Kooperation mit Pilotprojekt „Ortsgespräche“

Pilotprojekt in Stadthagen: Eltern von Jugendlichen mit Migrationshintergrund sollen ins Gespräch kommen

Die Pubertät ist für Familien ohnehin nicht einfach – Jugendliche mit Migrationshintergrund befinden sich darüber hinaus durch die zwei Kulturkreise häufig „in zwei Welten“ wieder. Damit Eltern ihre Schützlinge in der Lebensphase besser unterstützen können, lädt die Integrationsbeauftragte der Stadt Stadthagen zum Erfahrungsaustausch ein.

Britta Liebelt (von rechts), Simone Zanjani, Shukiba Halimi, Mehmet Ali Atalay und Britta Kunze wollen Eltern aus unterschiedlichen Kulturkreisen zusammenbringen.

Hier geht es zum Artikel:

https://www.sn-online.de/Schaumburg/Stadthagen/Stadthagen-Stadt/Pilotprojekt-in-Stadthagen-Eltern-von-Jugendlichen-mit-Migrationshintergrund-sollen-ins-Gespraech-kommen

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Schülerinnen und Schüler erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus

Anlässlich des Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau durch die sowjetische Armee am 27. Januar 1945, legten Schülerinnen und Schüler unserer Schule weiße Rosen auf die Stolpersteine in der Wallstraße und der Westernstraße. Sie gedachten damit der über sechs Millionen Jüdinnen und Juden sowie der vielen anderen Opfer, die während der nationalsozialistischen Herrschaft ermordet wurden.

Als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, ist es uns wichtig, uns mit der Geschichte auseinanderzusetzen und an die Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu erinnern, die von den Nationalsozialisten ermordet wurden.

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Vorlesewettbewerb an der Schule am Schlosspark

Sechstklässlerin qualifiziert sich für die Kreisebene

„Lesen ist Kino im Kopf und eine Reise in fremde Welten.“ Das verspricht der Deutsche Buchhandel den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des jährlichen Vorlesewettbewerbs und so auch den Sechstklässlerinnen und Sechstklässlern der Schule am Schlosspark, die auch in diesem Jahr mit Begeisterung teilnahmen. 

Unter dem Motto „Unsere Schule liest“ fand am 13. Dezember an der Schule am Schlosspark der alljährliche Vorlesewettbewerb der 6. Klassen statt. Dieser, vom Deutschen Buchhandel initiierte Wettbewerb, steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und zählt mit rund 600.000 beteiligten Schülerinnen und Schülern, zu den größten bundesweiten Schulwettbewerben.

Nach klasseninternen Vorrunden, qualifizierten sich an der Oberschule die Schülerin Nadea Maoo und die beiden Schüler Leandro Mustafa und Mikael Korkmaz für die Endrunde. Sie traten jeweils mit einem eingeübten und einem fremden Text gegeneinander an. Keine leichte Entscheidung für die Jury, da Nadea, Leandro und Mikael hochmotiviert und bestens vorbereitet waren. Am Ende wurde Nadea Maoo zur stolzen Siegerin gekürt. Nun folgt für die Sechstklässlerin eine weitere Qualifikation auf Kreisebene.

Nicht nur in den 6. Klassen, sondern in der gesamten Schule stand der 13. Dezember ganz im Zeichen des Buches. In allen Klassen wurde in der dritten Stunde eifrig gelesen. Die Buchauswahl ging dabei von Harry Potter über TKKG bis hin zum Zauberer von Oz. Im Mittelpunkt des Tages stand die Lesefreude und die war bei den Schülerinnen und Schülern deutlich spürbar.

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